Special Olympics World Games Host Town Programm in Speyer 13.-15. Juni 2023
Der JSV war Gastgeber für Delegation aus Ruanda anlässlich der Special Olympics World Games in Berlin. Die Teilnehmenden an den Special Olympics World Games (Spiele für Menschen mit geistigen Behinderungen) reisten bereits einige Tage vorher in Deutschland an und verbrachten die Vorbereitungszeit in einer „Host Town“. Speyer empfing vom 13. bis 15. Juni eine 28-köpfige Delegation aus Ruanda, bestehend aus Sportler/-innen (Fußball, Leichtathletik, Boccia), ihren Trainer/-innen und Betreuer/-innen.
Da die Delegation einen Tag später als geplant anreiste, fiel der Fackellauf und der feierliche Empfang im Historischen Rathaus aus. Stattdessen trafen sich Gastgeber und Gäste im Judomaxx, wo Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Bürgermeisterin Monika Kabs die Delegation begrüßte. Nach einem ausgiebigen Mittagessen (wobei die Nudeln zunächst argwöhnisch begutachtet wurden, dann aber doch mit Genuss gegessen) zeigten die Zirkusartisten der „Pestalozzis“ ihr Können am Trapez, auf dem Trampolin, beim Balancieren, mit Tüchern oder beim Jonglieren. Stürmischer Applaus belohnte die Artist/-innen, wobei die Ruandesen mit ihrem Stampfen, Klatschen und Rufen für Stimmung sorgten. Anschließend gab es kein Halten mehr, und jede/-r wollte ausprobieren, Teller auf Stäben kreisen zu lassen oder die Tücher so elegant zu schwingen.
Am nächsten Tag stand das Sporttraining im Helmut-Bantz-Stadion auf dem Programm, anschließend eine Dom-Führung mit Orgelvorführung und Besuch des Turms, bevor der Abend bei einem gemeinsamen Picknick im Feuerbachpark gemütlich ausklang.
Obwohl die meisten Gäste nur Kinyarwanda sprachen und die Übersetzung über Englisch und Französisch laufen musste, gab es keinerlei Verständigungsschwierigkeiten. Ihrer Rolle als Athletensprecherin wurde Metap mehr als gerecht. Sie achtete darauf, dass alle mit einbezogen waren und ihren Spaß hatten. Gemeinsames Basketball- oder Federballspiel, der beliebte Fröbelturm oder ein gemeinsamer Tanz halfen dabei. Von besonderer Bedeutung war aber die Offenheit aller Beteiligten und die ansteckende Lebensfreude der Gäste. Nicht nur der Judo-Sportverein, sondern auch die Stadt Speyer haben sich mal wieder von ihrer gastfreundlichsten Seite gezeigt.
Metap reiste anschließend nach Berlin. Sie berichtete fast täglich von ihren zahlreichen Aufgaben und Erlebnissen. Politiker mag sie eigentlich nicht, aber der Herr Scholz sei nett, sagt Metap. Auf seine Frage, was sie sich wünscht, antwortete sie, dass mehr Vereine Menschen mit Beeinträchtigungen aufnehmen sollten, der einzige Verein, den sie kennt, das ist der Judo-Sportverein in Speyer!
20.06.2023
Der JSV war Gastgeber für Delegation aus Ruanda anlässlich der Special Olympics World Games in Berlin. Die Teilnehmenden an den Special Olympics World Games (Spiele für Menschen mit geistigen Behinderungen) reisten bereits einige Tage vorher in Deutschland an und verbrachten die Vorbereitungszeit in einer „Host Town“. Speyer empfing vom 13. bis 15. Juni eine 28-köpfige Delegation aus Ruanda, bestehend aus Sportler/-innen (Fußball, Leichtathletik, Boccia), ihren Trainer/-innen und Betreuer/-innen.
Da die Delegation einen Tag später als geplant anreiste, fiel der Fackellauf und der feierliche Empfang im Historischen Rathaus aus. Stattdessen trafen sich Gastgeber und Gäste im Judomaxx, wo Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Bürgermeisterin Monika Kabs die Delegation begrüßte. Nach einem ausgiebigen Mittagessen (wobei die Nudeln zunächst argwöhnisch begutachtet wurden, dann aber doch mit Genuss gegessen) zeigten die Zirkusartisten der „Pestalozzis“ ihr Können am Trapez, auf dem Trampolin, beim Balancieren, mit Tüchern oder beim Jonglieren. Stürmischer Applaus belohnte die Artist/-innen, wobei die Ruandesen mit ihrem Stampfen, Klatschen und Rufen für Stimmung sorgten. Anschließend gab es kein Halten mehr, und jede/-r wollte ausprobieren, Teller auf Stäben kreisen zu lassen oder die Tücher so elegant zu schwingen.
Am nächsten Tag stand das Sporttraining im Helmut-Bantz-Stadion auf dem Programm, anschließend eine Dom-Führung mit Orgelvorführung und Besuch des Turms, bevor der Abend bei einem gemeinsamen Picknick im Feuerbachpark gemütlich ausklang.
Obwohl die meisten Gäste nur Kinyarwanda sprachen und die Übersetzung über Englisch und Französisch laufen musste, gab es keinerlei Verständigungsschwierigkeiten. Ihrer Rolle als Athletensprecherin wurde Metap mehr als gerecht. Sie achtete darauf, dass alle mit einbezogen waren und ihren Spaß hatten. Gemeinsames Basketball- oder Federballspiel, der beliebte Fröbelturm oder ein gemeinsamer Tanz halfen dabei. Von besonderer Bedeutung war aber die Offenheit aller Beteiligten und die ansteckende Lebensfreude der Gäste. Nicht nur der Judo-Sportverein, sondern auch die Stadt Speyer haben sich mal wieder von ihrer gastfreundlichsten Seite gezeigt.
Metap reiste anschließend nach Berlin. Sie berichtete fast täglich von ihren zahlreichen Aufgaben und Erlebnissen. Politiker mag sie eigentlich nicht, aber der Herr Scholz sei nett, sagt Metap. Auf seine Frage, was sie sich wünscht, antwortete sie, dass mehr Vereine Menschen mit Beeinträchtigungen aufnehmen sollten, der einzige Verein, den sie kennt, das ist der Judo-Sportverein in Speyer!
20.06.2023
